Aufkleber selber gestalten – so klappt es! 13.11.2019
Sie brauchen wenig Platz, sind dekorativ und immer nützlich: Sticker erweisen sich in vielen privaten und beruflichen Situationen als ausgezeichnete Wahl. Aufkleber selber gestalten ist zudem ganz einfach und macht Spaß!
Im Büro sind selbst gestaltete Sticker in vielerlei Hinsicht eine Hilfe: etwa als Markierung für bereits Erledigtes oder als klebende Visitenkarte auf Prospekten und anderen Unterlagen. In der Schule helfen bunte Sticker auf Heften und Büchern dem Kind dabei, den Überblick zu behalten. Auch als Alternative für Glückwunschkarten werden kreative Aufkleber immer beliebter.
Auf dem Briefkasten bewahrt der Sticker die Hausbewohner vor unerwünschter Werbung. Und in der Küche ist er fast nicht mehr wegzudenken: etwa beim Einkochen, beim Tiefgefrieren oder für die Frischhaltebox. Auch der fahrbare Untersatz lässt sich damit einfach und individuell verschönern: Autoaufkleber selber gestalten liegt im Trend und bietet jede Menge kreative Möglichkeiten.
Aufkleber gestalten - Tipps und Tricks
Aufkleber selbst gestalten ist nicht schwierig. Doch einige Tipps sollte man beachten, damit das Ergebnis auch wirklich Freude macht.
Qualität zahlt sich aus
Sie haben ein tolles Design entworfen, doch die Begeisterung darüber währt nur kurz? Das passiert, wenn Aufkleber die nötigen Qualitätsanforderungen nicht erfüllen. Überlegen Sie daher vor dem Druckauftrag gut, was Ihr Sticker können sollte! Sind etwa eine lange Haltbarkeit im Außenbereich oder UV-Beständigkeit wichtig? Das lässt sich zum Beispiel durch den modernen Ecosolvent Digitaldruck sehr gut erreichen. Bitte bedenken Sie auch, dass günstige Druckangebote nicht zwangsläufig auch die besten sind. Im Gegenteil: Schnäppchen enttäuschen meist, wenn es um Qualität, Haltbarkeit und Weiterverarbeitungsmöglichkeiten geht.
Weniger ist mehr
Ein häufiger Fehler bei der Gestaltung von Aufklebern sind Motive mit sehr vielen Details. Da Sticker wenig Platz bieten, kommen diese nicht wirklich zur Geltung. Daher sollte man sich auf einfache Symbole und Formen beschränken und den Aufkleber nicht mit unnötigen Details überfrachten. Konzentrieren Sie sich auf die wichtigste Botschaft! Das gilt besonders dann, wenn man Autoaufkleber selber gestalten möchte. Die Designelemente sollten auch von einem fahrenden Fahrzeug aus noch gut erkennbar sein.
Auch beim Text ist weniger mehr: Wählen Sie eine klare Schriftart und halten Sie sich kurz! Ein einfacher Satz oder einzelne Worte – mehr hat nicht Platz. Eine Alternative ist, eine Linie einzufügen und den verfügbaren Platz später per Hand zu beschriften. Und bitte beachten Sie auch das Urheberrecht und verwenden Sie nur Inhalte, die Sie nutzen dürfen! Wer etwa Logos missbräuchlich verwendet, muss mit empfindlichen Geldstrafen rechnen.
An den Verwendungszweck denken
Wer einen Aufkleber selbst gestalten möchte, sollte sich zuerst den Verwendungszweck überlegen und die Größe und das Format so wählen, dass sie dazu passen. Auch die Konfektion sollte stimmen und sich an der Anwendung orientieren. Wer seinen Aufkleber vor Ort verkleben möchte, kann ihn als Rolle oder Bogenware bestellen. Wird er verteilt, ist der Einzelzuschnitt die einzig richtige Wahl.
Auch bei der Gestaltung selbst sollten Sie Ihrer Kreativität nicht allzu freien Lauf lassen, sondern immer daran denken, wofür Sie den Sticker verwenden möchten.
Vorgaben beachten
Bitte beachten Sie die Vorgaben zu den verwendbaren Farben und zu den Rändern, wenn Sie einen Aufkleber gestalten! Wer das ignoriert, riskiert, dass der Aufkleber schlussendlich anders als gewünscht aussieht oder dass wichtige Elemente abgeschnitten werden. Das kann passieren, wenn Sie Konturen direkt auf oder dicht an der Schnittkante Ihres Stickers platzieren. Häufig kommt es beim Schneiden und Stanzen der Sticker zu kleinen Abweichungen von bis zu einem halben Millimeter. Das menschliche Auge erkennt Fehler, die durch diese geringen Abweichungen entstehen, sehr gut.
Auf korrekte Bild- und Druckdaten achten
Die Druckdatei muss mit einer passenden Software für CMYK Daten erstellt werden. Paint, Word oder GIMP eignen sich dafür nicht. Wer privat hin und wieder Druckdaten erstellen möchte, kann sich eine preiswerte Software wie Corel Draw anschaffen, die es etwa als ältere Version günstig bei Ebay gibt. Damit lassen sich einfach druckfertige PDF Dateien anfertigen, die sich am besten für den Druck eignen. Für die verwendeten Schriftarten gilt: Texte müssen mit eingebettet oder in Pfade umgewandelt werden. Die erforderliche Bildauflösung hängt vom Abstand des Betrachters zum Motiv und von der Zielgröße ab. Bei Formaten bis DIN A2 sollte die Bildauflösung 200 bis 300 dpi betragen; bei Formaten über DIN A2 muss sie noch über 100 dpi liegen.
Wer diesen Prozess lieber auslagern möchte, kann sich von unserem Grafikteam die Druckdaten erstellen und die Bilddaten professionell aufbereiten lassen.
Einen Aufkleber selber drucken?
Wer einen Aufkleber selber drucken möchte, sollte zuerst prüfen, ob sein Drucker für den Druck von Folien ausgelegt ist. Das ist vor allem bei Laserdruckern wichtig. Hier entstehen beim Drucken hohe Temperaturen, die manche Folienarten zum Schmelzen bringen, was das Gerät zerstören kann. Wählen Sie daher unbedingt eine hitzebeständige Folie, wenn Sie mit dem Laserdrucker einen Aufkleber selber drucken möchten. Tintenstrahldrucker kommen oft mit Beschichtungen nicht zurecht. Läuft die Tinte von der Folie, klappt es mit dem Druck nicht und zudem ist der Drucker verschmutzt.
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